Über mich
Als Babyboomer erblickte ich, Oliver, am Karnevalssonntag 1964 das Licht der Welt. Das Leben war bunt.
Nach der Schule begann ich mit einem Studium der Betriebswirtschaft und arbeitete nebenbei als Fotojournalist und Berichterstatter. Mit 21 Jahren wurde ich Redakteur bei der Funke-Gruppe und blieb dort knapp 10 Jahre.
Anschließend gründete ich einen Print-Verlag. Daraus entwickelte sich eine Werbeagentur mit dem Schwerpunkt Internet und Suchmaschinen-Optimierung. Parallel bot ich Gründungsberatung mit Coaching an und begleitete einige Menschen in eine erfolgreiche Selbständigkeit. Klingt gut, oder?
Doch auf meinem Weg habe ich mir selbst ständig Steine in den Weg gelegt und bin auch gescheitert. Habe mir Dinge schön geredet, meine eigenen Fähigkeiten überschätzt, die Arroganz meines Verstandes über das Gefühl siegen lassen, gelitten und gekämpft. Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ich neue Antworten gesucht habe.
Voodoo, Schamanismus, Heilarbeit waren die ersten Versuche, meinem Leben einen neuen, tieferen Sinn zu geben und zu verstehen, warum ich mir immer wieder selbst im Weg stehe.
Das Studium der 112 Wege des Shiva, Odins Runenlied, Das dreifache Lotos-Sutra und die Hermetik gaben mir erste Antworten. Endlich begriff ich, dass ich mich selbst ungeschminkt sehen muss. Ich fand heraus, dass alle Antworten, die ich suche, in mir selbst liegen.
Oh, wie sehr wollte ich nicht hinschauen. Doch das Leben zeigte mir immer wieder schmerzhaft, dass das eine dumme Idee war. Wenn es genug weh getan hatte, war ich bereit meine Lektion zu lernen. Ich wurde immer bewusster, gelassener und glücklicher.
Ich lernte, dass meine Erziehung, meine Glaubensmuster und meine Gewohnheiten mich begrenzten. Gleichzeitig lernte ich auch, dass alles was für mich richtig war, für andere Menschen falsch sein kann. Jemandem anderem das Leid ersparen zu wollen, funktioniert nicht, da der andere das, was für mich leidvoll ist, gar nicht so empfindet oder die Zeit noch nicht reif ist.
Das einzige was ich tun kann, ist meine Hand auszustrecken und meinen Weg als Orientierung anzubieten. Wer mag, darf das Angebot annehmen auf der Suche nach seinem eigenen Weg.